Die Fürther Gesellschaft der Kunstfreunde wurde 1946, in der unmittelbaren Nachkriegszeit, gegründet. Anlass war eine sehr erfolgreiche Ausstellung im Rathaus, die einen kulturellen Neubeginn nach dem Nationalsozialismus markieren wollte. Ausgestellt wurden Kunstwerke der städtischen Sammlung sowie Bilder aus dem Privatbesitz der Fürther Bevölkerung. Den Anstoß zur Gründung der Gesellschaft gab der damalige Fürther Oberbürgermeister Dr. Hans Bornkessel.
Bemerkenswert ist der Zeitpunkt: Er macht deutlich, dass Menschen immer, und gerade auch in schlechten Zeiten, Kunst zum (Über-) Leben brauchen. Die Förderung von Kunst und Kunstverständnis sind daher die Ziele der Gesellschaft. Die Fürther Gesellschaft der Kunstfreunde, ein privater Verein, unterstützt Künstler durch Ausstellungen und vor allem auch